Sagt ein Bild wirklich mehr als 1000 Worte? Gute Bilder brauchen gute Texte um aus der Masse herauszutreten. Am besten sieht man das am Beispiel von Instagram: Die Wahl der der richtigen Hashtags ist entscheidend, viel wichtiger als das Bild selbst. Texte gehören heute zum Alltag. Vor dem Abfassen muss man sich eine wichtige Frage stellen:
- Welche Sprache sprechen meine Zielkunden.
- Will ich ein Angebot unterbreiten.
- Wie will ich wahrgenommen werden.
- Habe ich etwas zu erzählen das auch meine Kunden interessiert.
- Könnte die aktuelle Success Story, andere Kunden davon abhalten mit mir zusammenzuarbeiten.
- Ist mein Angebot klar und unmissverständlich formuliert.
- Ist mein Angebot austauschbar?
- Habe ich meine Stärken genug betont?
- Entsprechen meine Inhalte den rechtlichen Bedingungen (DSGVO, UWG etc)
Als Autor, Forscher, Dozent für Fotografie und Dipl. Werbetexter kenne ich die Stärken und Schwächen der Fotografie in Verbindung mit Texten. Gute Textpräsenz ist für die Fotografie oft wichtiger als die Art und Weise wie oder mit was das Bild erstellt wurde. Dies besonders im übersättigten Fotografiemarkt. Für die Wissenschaft, Vermittlung und Museumsdidaktik müssen andere Texte geschrieben werden, als für ein Angebot als Werbefotograf. Standardfloskeln langweilen und sind im Markt oftmals negativ besetzt.
Das Gesetz über unlauteren Wettbewerb (UWG) und die DSGVO sind wichtig. Mehr als die Hälfte der Newsletter von FotografInnen verstossen in irgendeiner Form gegen das UWG und könnten gebüsst werden.
Den grössten Fehler den FotografInnen machen können ist der Satz: „Ich lasse gerne die Bilder für sich sprechen“. Wenn das funktionieren würde, wären alle Plakatwände nur mit Bildern ohne Text beklebt.
Wenn die Bilder für euch sprechen sollen, müsst ihr Präsenz zeigen. Denn ihr seid die Seele eurer Arbeit. Ihr seid die Idee und der Raison d’être eures Schaffens. Heute kann jeder Bilder machen wie der andere. Was unterscheidet das zweimillionste Matterhornbild vom anderen? Ein Bildtext, eine Bio ein Angebot oder Arbeitsbeschrieb muss tiefer gehen als nur ein paar technische Angaben über euer neustes technisches Gadget. Am schlimmsten sind aber Kunstfloskeln ohne Inhalt.
Ich biete folgende Leistungen an:
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